Evaluations Projekt Sturzprävention in der Gesundheitsvorsorge, -Überführung in die Regelversorgung

 

Chronisch kranke, häufig multimorbide ältere Menschen haben ein erhöhtes Sturz- und damit Verletzungsrisiko. Das Projekt StoppSturz - Sturzprävention in der Gesundheitsversorgung - hat zum Ziel, in den vier Pilotkantonen St. Gallen, Bern, Graubünden und Jura bis Ende 2022 die Sturzprävention für zu Hause lebende Risikopersonen systematisch und flächendeckend in der Gesundheitsversorgung und an deren Schnittstellen umzusetzen. Deren Akteure sollen als Multiplikatoren befähigt werden, Risikopersonen a) zu erkennen, b) abzuklären und c) adäquat zu behandeln bzw. angemessenen präventiven Massnahmen zuzuführen. Ein nationales Rollout soll vorbereitet werden.

Die konzipierte Begleitevaluation wird von Swiss TPH in Zusammenarbeit mit dem European Centre of Pharmaceutical Medicine (ECPM) der Universität Basel durchgeführt. Die Begleitevaluation überprüft die Zielerreichung, die Erfolgsfaktoren und Hindernisse des Projekts StoppSturz und trägt dabei zur Optimierung während der Projektlaufzeit bei. Weiterhin wird die Wirksamkeit addressiert, mit Fokus auf Effekt im Bereich der Sturz- und Frakturvermeidung.

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Jana Gerold

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